Wo, bitte, sind die Powerfrauen?

€ 27 450.- ver­gibt die Stadt heuer an soziale Ver­eine, davon allein € 16 000.- für Frau­en­be­ra­tung und Frau­en­haus! Die Amstett­ner FPÖ hat beschlos­sen, die­sen Unfug abzu­leh­nen.
Seit Jahr­tau­sen­den haben Frauen Haus und Gar­ten bewirt­schaf­tet, im Fami­li­en­be­trieb gear­bei­tet und Kin­der groß­ge­zo­gen. Doch plötzlich

  • muss der frisch­ge­ba­ckene Vater der jun­gen Mutti im “Papa­mo­nat” beim Stil­len und Wickeln des Säug­lings behilf­lich sein,
  • sichert eine “posi­tive Dis­kri­mi­nie­rung” weib­li­chen Beam­ten die Bevor­zu­gung gegen­über ihren männ­li­chen Mitbewerbern,
  • wird für Spit­zen­po­si­tio­nen eine Frau­en­quote eingeführt,
  • wird Frauen in unzäh­li­gen – staat­lich sub­ven­tio­nier­ten — Frau­en­för­der­pro­gram­men Bera­tung und Hilfe angeboten,
  • wer­den an der Medi­zi­ni­schen Uni­ver­si­tät die Auf­nah­me­be­din­gun­gen für weib­li­che Stu­den­ten gegen­über ihren männ­li­chen Kon­kur­ren­ten erheb­lich erleichtert,
  • sub­ven­tio­niert Amstet­tens SPÖVP in Zei­ten wie die­sen eine Frau­en­be­ra­tung mit € 8000.- pro Jahr!

Wäh­rend die Medien stän­dig von Frau­en­power und Power­frauen faseln, wer­den Frauen von der Poli­tik immer öfter wie arme Hascherl und kleine Kin­der behandelt!

Wir Frei­heit­li­chen sind für Gleich­be­rech­ti­gung von Män­nern und Frauen. Dazu gehört glei­cher Lohn ebenso wie Anrech­nung von Wehr­pflicht– und Kin­der­er­zie­hungs­zei­ten, und glei­ches Pensionsantrittsalter.

Wir haben des­halb eine Sub­ven­tion von € 8000.- für eine Frau­en­be­ra­tung abgelehnt.

€ 8000.- für eine Eltern– und Fami­li­en­be­ra­tung wären eine sinn­vol­lere Inves­ti­tion in die Zukunft unse­rer Gemeinde!

Stadt­rat Bri­gitte Kashofer



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