Es ist eine Ungeheuerlichkeit

17 Euro Zwangs­bei­trag pro Semes­ter zahlt jeder Stu­dent für seine Ver­tre­tung durch die Öster­rei­chi­sche Hoch­schü­ler­schaft. Die­ses Geld soll für Stu­di­en­be­ra­tung, Erstel­lung von Skrip­ten und eine Allg. Unfall­ver­si­che­rung ver­wen­det wer­den. Doch die linke ÖH-Spitze betreibt damit ein “anti­ka­pi­ta­lis­ti­sches Cafe”. Schon bei der Grün­dung des Cafes wurde die erfor­der­li­che Geneh­mi­gung des Wis­sen­schafts­mi­nis­ters durch Ein­set­zung eines Ver­eins umgan­gen. Seit Mai 2011 sind bereits 500.000 Euro in das “anti­ka­pi­ta­lis­ti­sche, basis­de­mo­kra­ti­sche, eman­zi­pa­to­ri­sche und anti­kle­ri­kale Stu­dib­eisl” geflos­sen. Trotz­dem steckt das Unter­neh­men in finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten. Als Ver­ein sei man aber keine Rechen­schaft schul­dig, argu­men­tiert die ÖH-Spitze frech, und ver­wehrt der Kon­troll­kom­mis­sion jede Ein­sicht in die Finan­zen.
Wegen des Ver­dachts der Untreue und der sat­zungs­wid­ri­gen Ver­wen­dung von ÖH-Mitteln hat der Ring Frei­heit­li­cher Stu­den­ten (RFS) im März 2012 nun eine Anzeige eingebracht.

 

Dieser Beitrag wurde unter Kommentare und Standpunkte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.